Der Mensch ist ein geistiges Wesen - er besteht aus Körper, Psyche & Geist.

 

- körperliches kann gemessen werden

- psychisches kann getestet werden

- geistiges kann erfahren werden

 

 

Mit dem Geist kann der Mensch zu seiner körperlichen und psychischen Befindlichkeit Stellung beziehen: "Es geht mir ...".

 

Psyche und Körper sind in ständiger Wechselwirkung, wie eine Waage.

Ist man zum Beispiel traurig, so bemerken wir eine körperliche Antriebslosigkeit, eine zugeschnürte Kehle, Schlafstörungen. Habe ich Hunger, so kann das über lang oder kurz zur Frustration führen.

 

 

Beispiel ich plane für 7 Tage zu fasten & bekomme während dieser Zeit Besuch von einem Freund, der mir ein paar gute Lebensmittel mitbringt. 

Auf der körperlichen Ebene nehmen wir sofort den Speichelfluss wahr, der Magen knurrt, die Magensäfte bilden sich.

Die Psyche zeigt uns einen Wunsch nach Essen, Hunger.

 

Muss ich nun essen? - Nein! 

...unser Geist entscheidet sich dagegen, dies ist unser Freiraum und unsere eigene Verantwortung.

 

 

Weitere Beispiele sind:

- ich zerbreche mir den Kopf (Kopfschmerzen)

- ich will nicht mehr schlucken was mir jemand sagt (Halsschmerzen)

- ich möchte mit dem Kopf durch die Wand (Stirnkopfschmerz)

- etwas schlägt mir auf den Magen (Magenprobleme)

- ich möchte Gift und Galle spucken (Galle)

- ich bin antriebslos (Depression - wo ist mir der Druck in meinem Leben zu groß bzw. wo nehme ich selber den Druck raus, oder worin kann ich mich selbst nicht mehr entflammen, mich begeistern?)

- ich bin ständig erkältet (wofür, oder für wen in meinem Leben kann ich mich nicht mehr erwärmen?)

 

Eine Entzündung steht in der Psychosomatik für einen stofflich gewordenen Konflikt. Zum Beispiel ein langwieriger Streit, oder ich muss mich gegen alles und jeden behaupten und beweisen. Dies gleitet von der psychischen Ebene auf die körperliche und zeigt sich mithilfe von Symptomen. Auf dieser Ebene ähneln wir einem Tier. Wird uns jedoch Blut abgenommen, so erkennen wir den tieferen Sinn dahinter, das Ergebnis eines Tests. 

 

 

Mit der Gabe des Geistes können wir diese Wechselwirkungen beobachten und uns darüber erheben. Wir können uns nun von psychischen und physischen Themen distanzieren.

 

Dies nennt sich Noopsychischer Antagonismus - der Geist stemmt sich gegen den Psyche-Körper-Dualismus.

 

 

 

Der Mensch ist nicht frei von etwas (körperlichem, psychischem Leid), aber frei zu etwas (meine Einstellung wie ich damit umgehe).

 Dr. med. et Dr. phil. Viktor Frankl

 

 

 

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Diese Sicht- und Betrachtungsweise ist eine Ergänzung und kann den Gang zum Arzt nicht ersetzen.